Dieter Detzner
Hans 2007, Acrylglas, 390 x 40 x 40 cm
Dieter Detzner
Die Arbeiten des 1970 geborenen Dieter Detzner funktionieren oft als Vexierrätsel: Was ist innen, was ist außen, was Kunstwerk, was Umgebung, was zwei-, was dreidimensional? Die Eigenschaften von Detzner bevorzugter Materialien – Acrylglas, Spiegelglas – helfen ihm bei der Rätselstellung. Und Namen – etwa die Säule „Hans“ und das Objekts „Barnett“. Wieso heißt erstere, tendenziell endlos, nicht Constantin [Brâncuși] – und ist man mit diesem Gedanken bei „Barnett“ nicht erst recht auf einer falschen Fährte? Detzners Arbeiten regen zur gedanklichen Reflexion über (vermeintliche) Ähnlichkeiten und Zuschreibungen an. Dass sie dies auch über den Weg tatsächlicher optischer Reflexionen tun, spricht für die nahbare Komplexität seiner Skulpturen. Für Dieter Detzner ist „alles Skulptur“ – seien es Objekte oder Papierarbeiten. Doch stimmt die Aussage? Die Arbeiten des 1970 geborenen Künstlers funktionieren oft als Vexierrätsel: Was ist innen, was ist außen, was Kunstwerk, was dessen Hülle? Was zwei-, was dreidimensional? Die Eigenschaften eines von Detzner bevorzugten Materials – Acrylglas – helfen ihm dabei. Und Namen. Beispiel: Die Säule „Hans“ und das Objekts „Barnett“. Wieso heißt erstere nicht Constantin – und ist man mit diesem Gedanken bei „Barnett“ nicht erst recht auf einer falschen Fährte? Und stehen die Produktbezeichnungen bei IKEA eigentlich auch für Künstlernamen? Was liegt hier vor? Irreführung aufgrund vermeintlicher formaler Nähen? Referenz? Reverenz? Irrelevant! Denn die Aussage von Joseph Beuys, „Jeder Mensch ist ein Künstler“, wird in diesen Arbeiten Detzners zum Rätselspiel: „Jeder Titel ist (k)ein Künstler!“.
dieterdetzner.com
Die Arbeiten des 1970 geborenen Dieter Detzner funktionieren oft als Vexierrätsel: Was ist innen, was ist außen, was Kunstwerk, was Umgebung, was zwei-, was dreidimensional? Die Eigenschaften von Detzner bevorzugter Materialien – Acrylglas, Spiegelglas – helfen ihm bei der Rätselstellung. Und Namen – etwa die Säule „Hans“ und das Objekts „Barnett“. Wieso heißt erstere, tendenziell endlos, nicht Constantin [Brâncuși] – und ist man mit diesem Gedanken bei „Barnett“ nicht erst recht auf einer falschen Fährte? Detzners Arbeiten regen zur gedanklichen Reflexion über (vermeintliche) Ähnlichkeiten und Zuschreibungen an. Dass sie dies auch über den Weg tatsächlicher optischer Reflexionen tun, spricht für die nahbare Komplexität seiner Skulpturen. Für Dieter Detzner ist „alles Skulptur“ – seien es Objekte oder Papierarbeiten. Doch stimmt die Aussage? Die Arbeiten des 1970 geborenen Künstlers funktionieren oft als Vexierrätsel: Was ist innen, was ist außen, was Kunstwerk, was dessen Hülle? Was zwei-, was dreidimensional? Die Eigenschaften eines von Detzner bevorzugten Materials – Acrylglas – helfen ihm dabei. Und Namen. Beispiel: Die Säule „Hans“ und das Objekts „Barnett“. Wieso heißt erstere nicht Constantin – und ist man mit diesem Gedanken bei „Barnett“ nicht erst recht auf einer falschen Fährte? Und stehen die Produktbezeichnungen bei IKEA eigentlich auch für Künstlernamen? Was liegt hier vor? Irreführung aufgrund vermeintlicher formaler Nähen? Referenz? Reverenz? Irrelevant! Denn die Aussage von Joseph Beuys, „Jeder Mensch ist ein Künstler“, wird in diesen Arbeiten Detzners zum Rätselspiel: „Jeder Titel ist (k)ein Künstler!“.
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